Über Transition

TransitionNetwork-Endorsement-Marque-100x136Wir verstehen uns als Teil einer weltweiten Bürgerbewegung für mehr Gerechtigkeit und Achtsamkeit mit Menschen, Mitwelt und Erde. Wenn wir von Transition sprechen, dann meinen wir die Veränderungen, die notwendig sind, damit wir in Zukunft weniger abhängig von fossilen Rohstoffen sind, klimafreundlicher, gerechter und zufriedener leben können als heute. Wie dieser Gedanke mit Leben gefüllt wird, ist an jedem Ort anders: Transition Initiativen arbeiten an der Verbesserung und Stärkung der lokalen Nahrungs- und Energieerzeugung, sie gründen Regionalwährungen, starten Projekte zur Relokalisierung der Wirtschaft (REconomy), bilden Nachbarschaftsinitiativen oder Wohnprojekte. So verändert sich auch der eigene Lebensstil. Das Besondere an der Transition-Bewegung ist: Sie fragt nicht nur, was die Erde braucht, sie fragt auch, was die Menschen brauchen, damit sie die Veränderung gestalten können.

Weitere Infos: transition-initiativen.de

Hintergrundartikel

Es gibt sie in Bielefeld, Bonn und Berlin genauso wie in Sao Paolo, Hongkong oder New York. Die Redeist von Transition Town Initiativen oder zu deutsch: Stadt im Wandel. Gut 80 davon gibt es in Deutschland, über1000 weltweit. Was bewegt so viele Menschen, sich für eine nachhaltigere Gesellschaft zu engagieren?
Transition Town: Bürger gehen neue Wege (Gesa Maschkowski) [PDF 4 Seiten]

Dass es mit den fossilen Brennstoffen auf Erden zu Ende geht, weiß man nicht erst seit gestern. Dass man sich darüber Gedanken macht, wie ein gutes Leben bei weniger Energieaufwand aussehen kann, geschieht gleichwohl selten. Eine rühmliche Ausnahme ist da die Transition-Town-Bewegung. Ihre Aktivisten arbeiten weltweit an Modellen für das Leben der Zukunft. Gesa Maschkowski hat ein Treffen der deutschen Transition-Initiativen besucht.
Wann, wenn nicht jetzt? (Gesa Maschkowski) [PDF 6 Seiten]